Resicoat®
Resicoat® ist Kiwa-zertifiziert und verschleißfest
Resicoat® ist eine Kunststoffbeschichtung auf Epoxidharzbasis. Diese hochwertige Beschichtung ist chemisch beständig, verschleißfest und lösungsmittelfrei. Akzonobel Resicoat® ist von Kiwa für die Verwendung in Verbindung mit Trinkwasser zertifiziert. Das Haupteinsatzgebiet von Resicoat® ist daher die Beschichtung von verschiedenen Gussteilen, wie z.B. Rohrteilen, Kupplungsteilen und Armaturen.
Resicoat®: Farben und Schichtdicke
Wir tragen Resicoat® durch Wirbelsintern und elektrostatisches Pulverspritzen auf. Die gebräuchlichste Farbe ist blau, andere Farben sind auf Anfrage erhältlich. Die durchschnittlich aufgetragene Schichtdicke beträgt etwa 400 μm.
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Häufig gestellte Fragen
Das Wirbelsinterverfahren ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem vorgeheizte Elemente in ein Pulverbad eingetaucht werden. Dieses Pulver wird ständig verwirbelt, indem Luft durch den porösen Boden des Bads eingeblasen wird. Dadurch verhält sich das kalte Pulver wie eine Flüssigkeit. Wenn anschließend das gestrahlte und erhitzte Element in das Wirbelbad eingetaucht wird, verschmelzen die Pulverpartikel zu einer porendichten Schicht mit einer Stärke von circa 400 µm.
Sowohl kleine als auch große Elemente können mithilfe des Wirbelsinterverfahrens beschichtet werden. Vor allem Leitungselemente, Verbindungsstücke und Armaturen werden mithilfe dieser Technik beschichtet. Kersten hat die Möglichkeit, Teile mit einer Länge von 6 m und einem Durchmesser von circa 1,5 m in diesem Verfahren zu beschichten.
Das Wirbelsinterverfahren hat die folgenden Vorteile:
- Vor allem Elemente, die nur schwer zugängliche Oberflächen haben, können problemlos und kontrolliert mit einer Beschichtung versehen werden.
- In einem einzigen Arbeitsgang wird sowohl innen als auch außen eine Schicht mit einer Stärke von ca. 400 µm aufgetragen.
- Es handelt sich dabei um eine effiziente Methode, Elemente ohne Pulververlust zu beschichten.
Die Zulassung der Beschichtungsprodukte muss regelmäßig erneuert werden. Dies veranlasst meist der Hersteller selbst. Kersten prüft jedes beschichtete Teil auf Porenfreiheit und misst die Schichtdicke, um ausreichenden Schutz zu gewährleisten.
Kersten verfügt über die folgenden Bewertungsrichtlinien, die für die Anwendung von Beschichtungen im Trinkwasserbereich erforderlich sind. BRL-K746, (Anwendung von Beschichtungssystemen für den Trinkwasserbereich) BRL-K759, (Beschichtungssysteme für Trinkwasseranwendungen) BRL-K758, (Beschichtungseignung von zu beschichtenden Metallprodukten)