Wirbelsintern

Porendichte Schutzschicht

Beim Wirbelsintern handelt es sich um ein Beschichtungsverfahren, bei dem vorgewärmte Komponenten in ein Pulverbad getaucht werden. Durch Einblasen von Luft durch den porösen Boden des Bads wird das Pulver verwirbelt und verhält sich wie eine Flüssigkeit. Wird die vorgewärmte, gestrahlte Komponente ins Wirbelbad getaucht, verschmelzen die Pulverteilchen zu einer porendichten Schicht von etwa 400 μm.

Effektivität ohne Pulververlust

Mit Wirbelsintern beschichten wir kleine und große Bauteile mit Rilsan®Resicoat® oder Abcite®. Vor allem Komponenten mit schwer zugänglichen Oberflächen können innen und außen in einem Arbeitsschritt beschichtet werden. Diese Technik setzen wir insbesondere bei Leitungskomponenten, Verbindungen und Armaturen ein. Dabei sind wir in der Lage, mithilfe dieses Verfahrens Teile bis zu einer Länge von 6 Metern und einem Durchmesser von ca. 1,5 Metern zu beschichten.

 

Elektrostatisches Pulversprühen

Eine oder mehrere Schutzschichten

Elektrostatisches Pulversprühen komplexer Komponenten ist zum größten Teil Handarbeit. Das Pulver wird in der Sprühpistole elektrisch geladen und lagert sich dann auf der zu beschichtenden Metalloberfläche ab. Abhängig von der Auswahl der Beschichtung, wenden wir diese Technik auf kalten oder vorgewärmten Oberflächen an. Dieses Verfahren wird so oft wiederholt, bis die gewünschte oder erforderliche Schichtdicke erreicht ist. Rilsan®Resicoat®Halar®Abcite® und Fluorpolymere wie ETFE und PFA Ruby Red sind geeignete Beschichtungen für diese Technik.

Vorteile des elektrostatischen Pulverbeschichtens

Da wir die Beschichtung von Hand aufbringen, können wir bestimmte Flächen von Metallprodukten zielgerichtet beschichten. So beschichten wir komplexe Komponenten wie Tanks, Ventilgehäuse und Gestelle oder Rahmen für galvanotechnische Prozesse. Außerdem ist es mit dieser Technik einfach, eine Beschichtung auszutauschen. So bleiben die Kosten dafür im Rahmen.

Häufig gestellte Fragen

Rotomoulding ist eine Beschichtungstechnik, bei der das zu beschichtende Element erhitzt und gedreht wird. Das Beschichtungsmaterial wird anschließend auf der Oberfläche verteilt und verschmilzt zu einer porendichten Schicht.

Bei dieser Beschichtungstechnik wird das Pulver in der Pistole elektrisch aufgeladen und Strom an das zu beschichtende Teil angelegt. Das Pulver schlägt sich dann auf der zu beschichtenden Metalloberfläche nieder. Je nach Beschichtung erfolgt der Auftrag auf eine kalte oder eine vorerhitzte Oberfläche. Bei einer Reihe von Beschichtungen lässt sich dieser Vorgang wiederholen, um so eine höhere Schichtstärke zu erreichen.

Das Wirbelsinterverfahren ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem vorgeheizte Elemente in ein Pulverbad eingetaucht werden. Dieses Pulver wird ständig verwirbelt, indem Luft durch den porösen Boden des Bads eingeblasen wird. Dadurch verhält sich das kalte Pulver wie eine Flüssigkeit. Wenn anschließend das gestrahlte und erhitzte Element in das Wirbelbad eingetaucht wird, verschmelzen die Pulverpartikel zu einer porendichten Schicht mit einer Stärke von circa 400 µm.

Thermische Reinigung ist eine Methode, um alte Beschichtungen zu entfernen. Außerdem ist es möglich verschmutzte Elemente und Hilfswerkzeuge zu reinigen. In unserem Pyrolyse-Ofen werden Elemente bis auf 450 °C in einer sauerstoffarmen Umgebung erhitzt. Die Gase der Pyrolyse werden in einem Nachverbrenner 2 Sekunden lang bei 850 °C verbrannt, daraufhin werden die Gase gekühlt und letztendlich über einen Gaswäscher geleitet. Mit unserer Anlage können wir alte Beschichtungen umweltfreundlich entfernen.

Für eine Trockenfilmschmierung werden die folgenden Komponenten verwendet, PTFE, Grafit und Molybdän-Disulfit (MoS2). Diese Produkte reduzieren die Reibung, weshalb weder Öl noch Fette notwendig sind. Insbesondere in Reinräumen werden diese Beschichtungen verwendet.

Verschleißfestigkeit ist der Grad, in dem eine Beschichtung gegen Verschleiß ausgelegt ist. Anzumerken ist, dass bestimmte Beschichtungen besser gegen Verschleiß durch abrasive Substanzen als andere ausgelegt sind, aber keine einzige Beschichtung verhindert Verschleiß durch abrasive Substanzen.