Nylon R-AM

Nylon R-AM kombiniert eine der stärksten und haltbarsten Beschichtungen auf dem Markt mit dem bewährten antimikrobiellen Schutz von Biomaster. Nylon R-AM ist in einer Vielzahl von Farben erhältlich und die Qualität basiert auf der Rilsan®-Beschichtung.

Die langsamen Freisetzungseigenschaften der Biomaster-Technologie stellen sicher, dass die antimikrobiellen Eigenschaften der Beschichtung für die gesamte Lebensdauer der Anwendung wirksam ist. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Beschichtung welcher sich nicht  abnutzt oder ausgetragen wird.

Anwendungsbereiche, bei denen Nylon-R-AM-Beschichtungen dazu beitragen können, die Ausbreitung schädlicher Mikroben zu verringern, sind: Gesundheitswesen, Lebensmittelpflege und -verpflegung, Lebensmittelverarbeitung und Haushaltsgeräte, Türen und Türgriffe usw.

Nylonbeschichtungen werden seit vielen Jahren in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, die eine überlegene Verschleiß-, Korrosions- und Schlagfestigkeit erfordern. Die Abriebfestigkeit wurde unabhängig getestet und ist zehnmal so hoch wie bei Standard-Pulverbeschichtungen. Die Oberfläche einer Nylonbeschichtung ist bereits glatt sowie leicht zu reinigen und fühlt sich wärmer und angenehmer an als andere Beschichtungen.

 

Häufig gestellte Fragen

Das Wirbelsinterverfahren ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem vorgeheizte Elemente in ein Pulverbad eingetaucht werden. Dieses Pulver wird ständig verwirbelt, indem Luft durch den porösen Boden des Bads eingeblasen wird. Dadurch verhält sich das kalte Pulver wie eine Flüssigkeit. Wenn anschließend das gestrahlte und erhitzte Element in das Wirbelbad eingetaucht wird, verschmelzen die Pulverpartikel zu einer porendichten Schicht mit einer Stärke von circa 400 µm.

Sowohl kleine als auch große Elemente können mithilfe des Wirbelsinterverfahrens beschichtet werden. Vor allem Leitungselemente, Verbindungsstücke und Armaturen werden mithilfe dieser Technik beschichtet. Kersten hat die Möglichkeit, Teile mit einer Länge von 6 m und einem Durchmesser von circa 1,5 m in diesem Verfahren zu beschichten.

Die folgenden Beschichtungen sind für das Auftragen im Wirbelsinterverfahren geeignet:

  • Rilsan®
  • Resicoat®
  • Abcite®

Das Wirbelsinterverfahren hat die folgenden Vorteile:

  • Vor allem Elemente, die nur schwer zugängliche Oberflächen haben, können problemlos und kontrolliert mit einer Beschichtung versehen werden.
  • In einem einzigen Arbeitsgang wird sowohl innen als auch außen eine Schicht mit einer Stärke von ca. 400 µm aufgetragen.
  • Es handelt sich dabei um eine effiziente Methode, Elemente ohne Pulververlust zu beschichten.

Wenn Sie es wünschen, leistet Kersten coating technology technische Hilfe bei der Auswahl der richtigen Beschichtung. Außerdem beraten wir Sie hinsichtlich beschichtungsgerechter Konstruktion und anschließender Weiterverarbeitung der zu beschichtenden Produkte. Die wichtigsten Punkte finden sich in unseren Konstruktionsrichtlinien und Abmessungsvorschriften. Auf Wunsch senden wir Ihnen diese gerne unverbindlich zu oder laden Sie sie direkt herunter.

  • Xylan®
  • ETFE
  • Halar®
Darüber hinaus gibt es für die Beschichtungen Rilsan® und Resicoat® eine KIWA-Beurteilungsrichtlinie, womit diese Produkte im Kontakt mit Trinkwasser eingesetzt werden dürfen. Beide Beschichtungen verfügen auch über Trinkwasser-Zulassungen in Europa, etwa in Deutschland (DVGW/KTW), Großbritannien (WRAS) und Frankreich (ACS). Für Rilsan® gibt es für den amerikanischen Markt auch eine NSF-Zulassung.

Eine Beschichtung mit einer FDA-Zulassung (FDA: Food and Drug Administration) darf bei Kontakt mit Lebensmitteln verwendet werden. Diese Zulassung wird insbesondere von amerikanischen oder von Unternehmen verwendet, die in Beziehung zu den USA stehen. In Europa gibt es vergleichbare Normen, denen Beschichtungen genügen müssen.

Eine elastische Kunststoffbeschichtung ist eine Beschichtung, die nach dem Auftragen nicht starr ist, sondern flexibel bleibt. Diese Beschichtungen gehören zur Gruppe der Thermoplaste und werden wieder weich, selbst wenn man sie erst nach Jahren bis zum Schmelzpunkt erhitzt.